Eine Ausstellung und Publikation des Albertinum in der Kunsthalle im Lipsiusbau, Dresden, 1. Mai – 13. September 2020
Im September 1972 empfingen jubelnde DDR-BürgerInnen die afroamerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis in Ostberlin. Tausende von ihnen hatten sich zuvor an der von offizieller Stelle geleiteten Kampagne „Eine Million Rosen für Angela Davis“ beteiligt, die dazu beigetrug, dass die junge Wissenschaftlerin in einem Terrorismus-Prozess in den USA freigesprochen wurde. In der DDR und in linken Kreisen der BRD wurde Davis als Ikone eines internationalen Kommunismus gefeiert und stilisiert.
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- Link zur Projektbeschreibung: Die Videoinstallation „Hugging Angela Davis“
- Rezeption: Linksammlung
(Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.)