SEID DOCH LAUT ist eine Site-specific Performance in der Stasi-Zentrale Berlin – dem heutigen Campus für Demokratie – über die Oppositionsgruppe FRAUEN FÜR DEN FRIEDEN in Ost-Berlin. Die Aufführungen finden Ende November – Anfang Dezember zum 40. Jahrestag der Friedensgruppe statt. Die Entmachtung der SED war keine Männergeschichte! Was die Friedensfrauen damals bewegte, ist auch heute noch bedeutend. Fünf Performerinnen, alle in der DDR sozialisiert, bearbeiten Elemente der Erinnerungsberichte aus dem gleichnamigen Buch sowie . . . Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Stiftung Frauen in Europa und TuWas – Stiftung für Gemeinsinn
Die Geschichte einer Stunde // The Story of an Hour
in einer Übersetzung von Hannah Schünemann mit Motiven aus Charlotte Perkins Gilmans Kurzgeschichte Die Gelbe Tapete
ein Silent Piece in drei Teilen
in einer Fassung von Marie Schleef und Team
Die Geschichte einer Stunde erzählt von Louise Mallard, die vom plötzlichen Unfalltod ihres Mannes erfährt. Ein Zugunglück soll es gewesen sein. Sie bekommt die Nachricht von ihrer Schwester Josephine überbracht – sehr vorsichtig, leidet Louise doch angeblich an einer Herzschwäche. Sie bricht wohl in Tränen aus und sperrt sich ins Schlafzimmer ein. Nun überkommt Louise ein ungewohntes Gefühl. In einer Zeitspanne von genau sechzig Minuten entfaltet und begrenzt die 1894 veröffentlichte Kurzgeschichte von Kate Chopin die Möglichkeit eines utopischen Moments.
memento mori (Gedenke des Todes.)
animi motus e. V.: Sie könnten Schwestern sein oder Liebende, Freundinnen oder Unbekannte, sie könnten Ärztin und Trauernde oder Pflegerin und Sterbende sein. In Solidarität und Stärke verbunden, gelingt es zwei Frauen, den Tod als unvermeidbaren, aber wichtigen Teil ihres Lebens zu akzeptieren und anzunehmen. Sie zeigen, welche neuen Kräfte und Perspektiven ein offener Umgang mit dem Sterben birgt, und wie wir als Einzelpersonen und als Gesellschaft am Wissen um gelebten Schmerz und die eigene Sterblichkeit wachsen können. … Weiterlesen
Teaser: https://abali.org/animimotus/trailer/teaser_mm.mp4
Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.
„Wächterin des Friedens“ – Ein animiertes Dokumentarfilmprojekt
7 Frauen unterschiedlicher Herkunft erzählen ihre Geschichten von Einsamkeit, Angst und Ausgrenzung und wie sie den Weg über die Kampfkunst zurück ins Leben schafften.
Eine Kampfkunstschule „Songmoo“ in Offenbach, nur für Frauen und Mädchen, unter der Leitung von Stephanie Taibi, ist der Ort, an dem sie einfach so sein können, wie sie sind. . . . Weiterlesen
Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.
„Fotografinnen an der Front – Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus“ – Fotomuseum Winterthur
Die Ausstellung „Fotografinnen an der Front – Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus“ widmet sich der Bildberichterstattung aus internationalen Kriegen und Konflikten. Gezeigt werden rund 140 zwischen 1936 und 2011 entstandene Bilder der Fotojournalistinnen und Dokumentarfotografinnen . . . Weiterlesen
(Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.)
„My Body, My Choice!“ – Der feministische Kampf um reproduktive Rechte in Europa
Auftaktveranstaltung der feministischen Kooperationsreihe „Europas starke Frauen“
Link zum Youtube-Mitschnitt der Veranstaltung
„Mit dem weltweiten Erstarken von rechtskonservativen und nationalistischen Bewegungen werden zunehmend auch bereits erkämpfte Rechte auf reproduktive Selbstbestimmung von Frauen massiv angegriffen. Jüngstes Beispiel ist . . . “ Weiterlesen
(Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.)
„SUPERBOHATERKI*Superheldinnen“
Der Dokumentarfilm „SUPERBOHATERKI*Superheldinnen“ folgt Akten des Widerstands und neuen Selbstentwürfen von Frausein unter einer nationalkonservativen Regierung in Polen. Als Annas Großmutter stirbt, kehrt sie zurück in das Heimatland ihrer Eltern. Ihre Reise durch eine Gesellschaft, in der mit aller Macht versucht wird dem liberalen und feministischen Fortschritt Einhalt zu gebieten, wird dabei zu einer intensiven Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Herkunft. . . Weiterlesen
(Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.)
„1 Million Rosen für Angela Davis“
Eine Ausstellung und Publikation des Albertinum in der Kunsthalle im Lipsiusbau, Dresden, 1. Mai – 13. September 2020
Im September 1972 empfingen jubelnde DDR-BürgerInnen die afroamerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis in Ostberlin. Tausende von ihnen hatten sich zuvor an der von offizieller Stelle geleiteten Kampagne „Eine Million Rosen für Angela Davis“ beteiligt, die dazu beigetrug, dass die junge Wissenschaftlerin in einem Terrorismus-Prozess in den USA freigesprochen wurde. In der DDR und in linken Kreisen der BRD wurde Davis als Ikone eines internationalen Kommunismus gefeiert und stilisiert.
- Link zur vollständigen Projektbeschreibung
- Link zur Projektbeschreibung: Die Videoinstallation „Hugging Angela Davis“
- Rezeption: Linksammlung
(Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.)
„Die Geschichte anders (weiblich) erzählen“
Ein Projekt von „Reclaim & Rewrite“
Für Reclaim & Rewrite treffen sich Vertreterinnen* aus Literatur, IT, Theater und dem Nonprofit-Sektor im digitalen Raum, um über ihre Erfahrungen zu sprechen und sich gemeinsam die Frage zu stellen, wie neue solidarische Bündnisse zwischen Frauen* entstehen können.
Link zur vollständigen Projektbeschreibung
Weitere Links:
* Mitschnitt des Onlinepanel vom 20. September 2020 (Vimeo/Zoom)
* kosmostheater.at zum Projekt
(Gemeinsam gefördert von der Stiftung Frauen in Europa sowie von TuWas.)
Gemeinsam mit der Stiftung Frauen in Europa förderte die TuWas – Stiftung für Gemeinsinn in 2019 das Projekt „ROT ODER TOT“
Rot oder Tot (Eleganz aus Reflex)
Die Produktion entstand in Kooperation mit studioNAXOS. Ermöglicht wurde das Projekt durch das Kulturamt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Stiftung Frauen in Europa und flausen-young artists in residence.
Die Deutsche Demokratische Republik bereitet sich auf ihren 40. Geburtstag vor und so manch eine*r sehnt sich nach ein wenig “Wind of Change”. Während die Jugend den Underground für sich entdeckt und tägliche Ausreisewellen über die ungarischen und tschechischen Grenzen das Land verlassen, tritt ein beherzter Kommunist aus dem Westen den Weg in die Gegenrichtung an – nach L.
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